Abwehrschwächen (Beihilfefähige Kliniken)

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Indikation von A bis Z: Abwehrschwächen

Abwehr- oder auch Immunschwächen können mit zunehmendem Alter entstehen. Sehr viel seltener sind sie angeboren. Schädigende Einflüsse (z.B. Rauchen oder schlecht sitzende Zahnprothesen) können natürlichen Barrieren wie Schleimhäute anfällig machen für Entzündungen. Erkrankungen, die im Alter zunehmen, wie Blutarmut oder Diabetes stören das Immunsystem und fördern die Infekthäufigkeit. Auch eine Tumorbehandlung mit Chemotherapie hemmt die normalen Abwehrmechanismen. Neben Viruserkrankungen wie HIV begünstigen psychischer Stress, Vitamin-, Mineralstoff- und Eiweißmangel, Blutfett-Erhöhung, erhöhte Blutzuckerwerte oder Bewegungsmangel eine Immunschwäche. Da es viele mögliche Ursachen gibt, ist beim Verdacht auf eine Abwehrschwäche eine Stufendiagnostik angebracht. Allerdings erst nach einer gründlichen Befragung und Untersuchung durch den behandelnden Arzt. Spezielle Laboruntersuchungen können Aufschluss geben. Einige Vorsorgeuntersuchungen werden von den Kassen nicht mehr übernommen und müssen als IGeL-Leistung von Patienten selbst bezahlt werden. Als Therapie und zur Vorbeugung einer eventuellen Abwehrschwäche zählen beispielsweise eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiges körperliches Training.

Quelle: OnlineBuch des INFO-SERVICE Öffentlicher Dienst/Beamte: "Gesundheit von A bis Z"

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N.N.

 

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